Kurzbiografien der Hauptdarsteller und Mitarbeiter
Fabian Krüger
geb. 1971, aufgewachsen in der Schweiz, deutscher Theater- und Filmschauspieler, gehört zum Ensemble des Burgtheaters seit 2009.
Wichtige Theaterrollen:
2009: Amphitryon von Heinrich von Kleist, Regie: Matthias Hartmann, Rolle: Sosias – Akademietheater
2011: Romeo und Julia von William Shakespeare, Regie: David Bösch, Rolle: Mercutio – Burgtheater
2014: König Lear von William Shakespeare, Regie: Peter Stein, Rolle: Edgar – Burgtheater
2014 Dantons Tod von Georg Büchner, Regie: Jan Bosse, Rolle: St. Just - Burgtheater
2015: Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist, Regie: David Bösch, Rolle: Friedrich Wetter, Graf vom Strahl – Burgtheater
2015: Der Revisor von Nikolaj Gogol, Regie: Alvis Hermanis, Rolle: Iwan Alexandrowitsch Chlestakow – Burgtheater
2016: Hotel Europa oder Der Antichrist, frei nach Joseph Roth, Regie: Antú Romero Nunes
2016: Geächtet von Ayad Akhtar, Regie: Tina Ladik, Rolle: Amir Kapoor – Burgtheater
2018: Mephisto von Klaus Mann, Regie: Bastian Kraft, Rolle: Sebastian Bruckner - Burgtheater
Katharina Lorenz
geb. 1978, deutsche Theater- und Filmschauspielerin, gehört zum Ensemble des Burgtheaters seit 2008.
Wichtige Theaterrollen:
2008: Wer hat Angst vor Virginia Woolf? von Edward Albee, Regie: Jan Bosse, Rolle: Putzi – Burgtheater
2009: Trilogie des Wiedersehens von Botho Strauß, Regie: Stefan Bachmann
2009: Faust von Johann Wolfgang von Goethe, Regie: Matthias Hartmann, Rolle: Gretchen – Burgtheater
2011: Das weite Land von Arthur Schnitzler, Regie: Alvis Hermanis, Rolle: Erna – Burgtheater
2013: Liliom von Franz Molnár, Regie: Barbara Frey, Rolle: Julie – Burgtheater
2015: Hotel Europa oder Der Antichrist, frei nach Joseph Roth, Regie: Antú Romero Nunes – Burgtheater
2016: Geächtet von Ayad Akhtar, Regie: Tina Ladik, Rolle: Emily – Burgtheater
2017: jedermann (stirbt) von Ferdinand Schmalz, Regie: Stefan Bachmann, Rolle: jedermanns frau/die (teuflisch) gute gesellschaft – Burgtheater
Nicholas Ofczarek
geb. 1971, österreichischer Theater- und Filmschauspieler, gehört zum Ensemble des Burgtheaters seit 1994.
Wichtige Theaterrollen:
1995: Raststätte oder Sie machens alle von Elfriede Jelinek, Regie: Claus Peymann, Rolle: Kellner – Burgtheater
1996: Der kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht, Regie: Ruth Berghaus, Rolle: Panzerreiter/Hochzeitsgast – Burgtheater
1999: Bakchen von Euripides, Regie: Silviu Purcarete, Rolle: Pentheus – Burgtheater
2000: Leonce und Lena von Georg Büchner, Regie: Sven-Eric Bechtolf, Rolle: Prinz Leonce – Burgtheater
2002: Oblomow von Iwan Alexandrowitsch Gontscharow, Regie: Stephan Müller, Rolle: Stolz – Burgtheater
2004: Der Kirschgarten von Anton Pawlowitsch Tschechow, Regie: Andrea Breth, Rolle: Jascha – Burgtheater
2006: Höllenangst von Johann Nepomuk Nestroy, Regie: Martin Kušej, Rolle: Wendelin – Burgtheater
2007: Die Rosenkriege von William Shakespeare, Regie: Stephan Kimmig, Rolle: Richard III. – Burgtheater
2009: Geschichten aus dem Wiener Wald von Ödön von Horváth, Regie: Stefan Bachmann, Rolle: Alfred – Burgtheater
2011: Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams, Regie: Dieter Giesing, Rolle: Stanley Kowalski – Burgtheater
2014: Die Affäre Rue de Lourcine von Eugène Labiche, Regie: Barbara Frey, Rolle: Lenglumé – Burgtheater
2016: Geächtet von Ayad Akhtar, Regie: Tina Lanik, Rolle: Isaac – Burgtheater
2018: Mephisto von Klaus Mann, Regie: Bastian Kraft, Rolle: Mephisto - Burgtheater
Christoph Radakovits
geb. 1988, österreichischer Theaterschauspieler, gehört zum Ensemble des Burgtheaters seit 2015.
Wichtige Theaterrollen:
2015: Die Hamletmaschine von Heiner Müller, Regie: Christina Tscharyiski – Vestibül
2016: Geächtet von Ayad Akhtar, Regie: Tina Ladik, Rolle: Abe – Burrgtheater
2016: Oberösterreich von Franz Xaver Kroetz, Regie: Andreas Schmitz, Rolle: Heinz – Vestibül
2017: Liebesgeschichten und Heiratssachen von Nepomuk Nestroy, Regie: Georg Schmidleitner, Rolle: Alfred – Burgtheater
Tina Ladik, Regisseurin
geb. 1974, deutsche Theaterregisseurin. Ihr Regiedebüt gab sie 1999 mit der Belgrader Trilogie von Biljana Srbljanovic in Wien. Im Juli 2002 begann ihre Arbeit für das Bayerische Staatsschauspiel in München. 2003 wurde Tina Lanik von der Zeitschrift Theater heute zur Nachwuchsregisseurin des Jahres gewählt.
Wichtige Theaterarbeiten:
2006: Baumeister Solness von Henrik Ibsen – Bayerisches Staatsschauspiel
2006: Medeia von Euripides - Bayerisches Staatsschauspiel
2007: Im Dickicht der Städte von Bertolt Brecht – Bayerisches Staatsschauspiel
2007: pool (no water) von Mark Ravenhill – Burgtheater
2008: Romeo und Julia von William Shakespeare - Bayerisches Staatsschauspiel
2013: Stiller, nach Max Frisch – Residenztheater München
2015: Drei Schwestern von Anton Čechov – Residenztheater München
2016: Geächtet von Ayad Akhtar - Burgtheater
2017: Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht – Residenztheater München
Heidi Hackl, Kostümbildnerin
geb. 1965, seit 1992 als freischaffende Kostümbildnerin tätig. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie u. a. mit Martin Kušej, dem künftigen Intendanten des Burgtheaters, bei seinen Produktionen am Residenztheater München. Arbeitet neben dem Sprechtheater auch für die Oper.
Stefan Hageneier, Bühnenbildner
geb. 1972, deutscher Bühnenbildner, gelernter Holzbildhauer, seit 1996 ist er als freier Bühnenbildner tätig. Von 2001 bis 2011 als fester Bühnenbildner am Bayerischen Staatsschauspiel, aber auch an zahlreichen weiteren deutschsprachigen Theatern, darunter die Passionsspiele Oberammergau.
Seit 2011 ist Stefan Hageneier Professor für Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Rainer Jörissen, Komponist
geboren in Krefeld, studierte Musik in Essen und Köln. Seinen ersten Kontakt mit dem Theater hatte er 1987 bei Peter Zadeks Inszenierung von »Andi« am Schauspielhaus Hamburg. Seitdem schrieb er zahlreiche eigene Bühnenmusiken. Seit 2002 arbeitet er kontinuierlich mit Tina Lanik zusammen. In Wiesbaden zeichnete er in der Spielzeit 2014.2015 für die Musik zu Tina Laniks Inszenierung von Elfriede Jelineks »Rein Gold« verantwortlich, in der Spielzeit 2015.16 für die Musik von »Ungeduld des Herzens« nach Stefan Zweig, zuletzt 2016 für ihre Inszenierung von Geächtet von Ayad Akhtar am Burgtheater.
Biofilmografie Hans Andreas Guttner, Regisseur und Produzent
Studium der Theater-, Zeitungs- und Rechtswissenschaften in Wien und München.
Gründung der Sisyphos Film München und der Guttner Film Wien. Zahlreiche Filme für Kino und Fernsehen.
Initiator des Internationalen Dokumentarfilmfestivals München.
F I L M E (Auswahl):
ALAMANYA ALAMANYA - GERMANIA GERMANIA (1979)
FAMILIE VILLANO KEHRT NICHT ZURÜCK (1980/81)
THE KINGS OF THE WHOLE WIDE WORLD (1983)
IM NIEMANDSLAND (1983/84)
DEIN LAND IST MEIN LAND (1988/89)
EINE ERFOLGSGESCHICHTE (1990)
DIE FUHRE (1991)
KREUZ UND QUER (1994/96)
EINE KERZE FÜR DIE MADONNA (1996)
DIE MEGAKLINIK (2004)
DER BASAR VON URFA (2006)
GEGEN DEN STROM (2007)
DER SCHNEIDERJUNGE VON URFA (2008)
GLÜCKLICHE REISE (2009)
SEAN SCULLY: ART COMES FROM NEED (2010)
GREY WOLF (2011)
BEI TAG UND BEI NACHT (2014/16)
DIE BURG (2019)
FESTIVALTEILNAHMEN
Paris, New York, Chicago, Figueroa da Foz, San Sebastian, Mannheim, Nyon, Marseille, Frankfurt, Florenz, Salerno, München, Oberhausen, Bilbao, Dortmund, Huesca, Duisburg, Augsburg, Hyderabad, Nürnberg, Ankara, Damaskus, Berlin, Thessaloniki, Hamburg, Amsterdam, Belfast, Szolnok, Bydgoszcz, Santa Rosa, Columbus, Freistadt, Walser Herbst, Neukirchen, Ottawa, Portland, Hof, Prag
PREISE, NOMINIERUNGEN, AUSZEICHNUNGEN
Preis der deutschen Filmkritik
William-Dieterle-Filmpreis
Preis bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen
Trofeo Golfo di Salerno
Honorable Mention Award (Columbus Film Festival)
Cinema Worldfest Award & World Premiere Film Award (Ottawa)
Romy-Nomierung für DIE BURG als "beste Kino-Doku"
Prämien des BMI (vier Filme)
Prädikat "Besonders wertvoll" (drei Filme)
Produktionsförderungen durch die FFA, das Kuratorium Junger Deutscher Film, das Hamburger Filmbüro, das Filmbüro Nordrhein-Westfalen, das Hessische Filmbüro, den FFF-Bayern, das Österreichische Filminstitut und das ORF Film/Fernseh-Abkommen
MEDIA II, MEDIA PLUS - Förderprogramme der Europäischen Kommission.